Ameisen-Köderdose*

Die Köderdosen lassen sich mit einem harten Gegenstand (z.B. einer Münze) an den eingezeichneten, ovalen Markierungen öffnen. Die Münze nicht in die Mitte der ovalen Markierung setzen sondern direkt auf die fühlbare, vorgestanzte äußere Linie. An dieser Stelle lassen sich die Öffnungen am einfachsten eindrücken.

Die Ameisen-Köderdose besteht aus einer Metalldose, welche den wirkstoffhaltigen Köder sicher umschliesst. Ein Kontakt zum Köder ist nur durch die zwei kleine Öffnungen möglich, oder wenn die Dose gewaltsam (Durchbeissen) geöffnet wird. In beiden Fällen ist die enthaltene Wirkstoffmenge so niedrig, dass keine Gefährdung für Haustiere besteht.

Die Stärke eines Befalls erkennt man an der beobachtbaren Ameisenaktivität („Verkehr“ auf einer Ameisenstraße). Bei nur gelegentlich beobachteten Ameisen handelt es sich um einen geringen Befall. Eine ständige Aktivität spricht für einen starken Befall.

Bei einem starken Befall ist eventuell das Aufstellen einer zweiten Dose empfehlenswert, da sonst der Köder aufgefressen werden kann, ohne dass der gesamte Ameisenstaat damit in Berührung kam.

Die Dose sollte solange stehen bleiben, bis kein Befall mehr feststellbar ist.

Durch Eindrücken der beiden ovalen Öffnungen ist es möglich, dass der Wirkstoffträger an den oberen Rand der Dose gedrückt wird. Die Funktion der Köderdose wird dadurch nicht beeinträchtigt. Ameisen besitzen ein sehr gutes Klettervermögen, so dass sie problemlos an das obenliegende, mit Wirkstoff getränkte Pad gelangen können.